Coverage

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Various, May 2023 (Roth, Yücel, Book burning, PEN stuff)

On the open letter to Claudia Roth (»Not in our name«)

Berliner Zeitung, Bericht von Hanno Hauenstein, 26. Mai 2023: »In einem offenen Brief, der der Berliner Zeitung vorliegt, stellen sich um die 50 jüdische Personen aus Kunst, Kultur und Wissenschaft hinter die Kulturstaatsministerin Claudia Roth – darunter teils berühmte Namen wie Daniel Barenboim, Barrie Kosky und Igor Levit, Eva Menasse, Susan Neiman oder Eva Illouz. Der Hintergrund: Roth war am vergangenen Freitag in Frankfurt am Main bei der sogenannten Jewrovision, einer Großveranstaltung der deutschen jüdischen Gemeinde, beschimpft und ausgebuht worden.« LINK [€]

BR24-Bericht, 26. Mai 2023: »›Protest ist das eine, die niedergebrüllte Rede eines geladenen Gastes etwas anderes, heißt es. Aktivisten hätten die Politikerin ›orchestriert‹ ausgebuht. Roths politische Biografie künde ›unmissverständlich vom lebenslangen Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus‹. Weiter heißt es: ›Ohne mit allem, was sie tut, einverstanden zu sein: Ihr ist es unter anderem zu verdanken, dass die künftige Arbeit von Gedenkstätten und Institutionen, die sich mit der Geschichte der nationalsozialistischen Verbrechen befassen, abgesichert ist.‹ Man widerspreche Darstellungen, Roth nehme Sorgen über Antisemitismus im Kulturbetrieb nicht ernst. Der Offene Brief ist überschrieben mit ›Nicht in unserem Namen‹.« LINK

dpa-Meldung, übernommen u.a. von der Welt: 26. Mai 2023: »Verwiesen wurde darauf, mehr als die Hälfte der in Deutschland lebenden Juden gehörten keiner jüdischen Gemeinde an, verstünden sich als säkular oder lehnten ›die partikularistische Politik des Zentralrats‹ ab. ›Aber wir alle müssen auf einer zivilisierten, respektvollen Debatte bestehen und können sie nicht nur von den anderen verlangen‹, forderten die unterzeichnenden Prominenten. LINK

Frankfurter Allgemeine, Bericht von Simon Strauß, 1. Juni 2023: »›Gegen diese Solidaritätsnote melden sich nun wiederum eine Reihe jüdischer Bürger zu Wort, die die Verfasser des ersten in einem zweiten offenen Brief als ›Selbstdarsteller‹ bezeichnen und ihnen vorwerfen, Roth nur in Schutz zu nehmen, weil sie als Leiter diverser Institutionen von staatlichen Geldern profitierten. Kritisiert werden außer Roths Zusammenkünften mit iranischen Politikern auch ihre Ablehnung der BDS-Resolution im Bundestag und ihr Umgang mit dem documenta-Skandal. (…) Zu den Unterzeichnern, die für sich in Anspruch nehmen, für ›die meisten Juden in Deutschland‹ zu sprechen, gehören mehrere Vorsteher jüdischer Gemeinden sowie  die jüdische Aktivistin Malca Goldstein-Wolf, aber auch der Vorsitzende der Gruppierung ›Juden in der AfD‹. Die Debatte um Roths Verhältnis zur (vielstimmigen) jüdischen Gemeinschaft scheint noch nicht beendet.« LINK

On the renewed arrest warrant for Deniz Yücel in Turkey

epd-Meldung, übernommen u.a. von der Süddeutschen Zeitung, 18. Mai 2023: »Dem deutschen Journalisten und Co-Sprecher des PEN Berlin, Deniz Yücel, droht in der Türkei erneut die Verhaftung. Ein Istanbuler Gericht hat am Donnerstag Haftbefehl gegen Yücel wegen ›Verunglimpfung des türkischen Staates und der türkischen Nation‹ sowie ›Beleidigung des Staatspräsidenten‹ erlassen.« LINK

AFP-Meldung, übernommen u.a. von heute.de, 18. Mai 2023: »Es sei ›ein Skandal‹, dass dieser Prozess überhaupt eröffnet worden sei, erklärte PEN Berlin, deren Co-Sprecher und Mitbegründer Yücel ist. Alle Texte Yücels, die ihm zur Last gelegt würden, seien von der Presse- und Meinungsfreiheit gedeckt. PEN Berlin fordere die ›sofortige Einstellung der Verfahren‹ gegen Yücel.« LINK

Berliner Zeitung, Bericht von Maximilian Beer, 18. Mai 2023: »Der PEN Berlin verweist auf eine Entscheidung des türkischen Verfassungsgerichts und auf die des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Beide hätten Yücels einjährige Untersuchungshaft für rechtswidrig befunden. Zugleich hätten die Gerichte festgestellt: ›Alle Kommentare, Berichte und Interviews, die Deniz Yücel in der Welt veröffentlicht hatte und die ihm zur Last gelegt wurden, sind von der Presse- und Meinungsfreiheit gedeckt.‹« LINK

dpa-Meldung, übernommen u.a. von Zeit-Online, 18. Mai 2023: »Der Prozess in Istanbul soll am 17. Oktober fortgesetzt werden. Die Schriftstellervereinigung PEN Berlin fordert die sofortige Einstellung der Verfahren gegen ihn.« LINK

Frankfurter Allgemeine, Bericht von Claudius Seidl, 18. Mai 2023: »Yücel wurde aber, in Abwesenheit, zu knapp drei Jahren Haft wegen ›Propaganda für eine Tarnorganisation‹ verurteilt. Und es sind dieselben Zeitungsartikel, aufgrund derer jetzt ein neues Verfahren eröffnet und Haftbefehl erlassen wurde. Der PEN-Berlin fordert die sofortige Einstellung des Verfahrens.« LINK 

Spiegel, Bericht von Julia Merlot, 18. Mai 2003: »Wegen seiner Berichterstattung wurden Yücel Volksverhetzung, Propaganda für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK und Propaganda für die Gülen-Bewegung vorgeworfen. 2020 verurteilte ihn ein türkisches Gericht wegen PKK-Propaganda in Abwesenheit zu zwei Jahren und neun Monaten Haft. Yücel legte gegen das Urteil von 2020 Berufung ein. Der Prozess befindet sich inzwischen in dritter Instanz.« LINK

Welt, Bericht von Daniel-Dylan Böhmer, 19. Mai 2023: »Yücels Anwalt Veysel Ok kündigte gegenüber Welt an, er werde das Ministerkomittee des Europarats über den Haftbefehl informieren. Beim Europarat, zu dessen Mitgliedsstaaten auch die Türkei gehört, ist auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte angesiedelt. Der EGMR hatte 2022 geurteilt, dass die Inhaftierung Yücels im Jahr 2017 unrechtmäßig war, und dass der Welt-Autor deshalb entschädigt werden müsse.« LINK 

Tagesspiegel, Kommentar von Gerrit Bartels, 19.Mai 2023: »Damit beweist der türkische Staat einmal mehr, was er von der Presse- und Meinungsfreiheit hält, nämlich nichts, und wie sehr Erdogan den Justizapparat seines Landes für antidemokratische Zwecke instrumentalisiert.« LINK

Badische Zeitung, Bericht von René Zipperlen, 19. Mai 2023: »›Ich hätte nie gedacht, dass das Verfahren wieder aufgenommen werden könnte‹, zeigt sich PEN-Präsident Oliver entsetzt. Der türkische Präsident Erdogan höhle ›demokratische Grundsätze als selbstherrlicher Gebieter drakonisch aus und instrumentalisiert die Justiz der türkischen Republik für seine Zwecke.‹ Das PEN-Zentrum Deutschland fordere die sofortige Einstellung des Verfahrens.« LINK

Business-on.de, Kolumne von Peter Jamin, 24. Mai 2023: »Zum anderen geht es um einen Haftbefehl der Türkei gegen den deutschen Journalisten und Co-Vorsitzenden des PEN Berlin, Deniz Yücel. Ich bin Autor und Mitglied des PEN und für mich ist die politische Entwicklung in der Türkei unter Präsident Recep Tayyip Erdoğan unerträglich.« LINK

Freitag Nr. 21/23, Kommentar von Ebru Taşdemir, 25. Mai 2023: »Ein türkisches Gericht verhängt gegen Deniz Yücel, Welt-Autor und Co-Sprecher des PEN Berlin, vergangene Woche einen Haftbefehl. ›Skandal‹, schreibt PEN Berlin dazu in seiner Stellungnahme. Yücel saß 2017 fast ein ganzes Jahr lang in einem türkischen Gefängnis. Die unrechtmäßige Haft sorgte damals für ein krisenhaftes Verhältnis zur Türkei. Und auch wenn der Autor wieder in Berlin weilt, dauern die Verfahren in Abwesenheit an.« LINK

On the 90th anniversary of the Nazi book burning

ARD, Tagesschau, Bericht von Anke Hahn, 10. Mai 2023: »[Achim Bonte]: ›Es gab viele Verbündete, Studierende, Professorinnen, Professoren, die mitgemacht haben, Burschenschaften… und hier auf diesem Platz standen tausende von Schaulustigen, die das toll fanden.‹ [Eva Menasse]: ›Das sind leider Dinge, die bis heute geschehen. Und das ist der Grund, warum wir gerade dieses Gedenken in Erinnerung halten wollen.‹« VIDEO

Tagsspiegel, Bericht von Lena Schneider, 11. Mai 2023: »Als Yücel fragt ›Warum seid ihr hier?‹, zeigt sich, wie schwer diese einfache Frage zu beantworten ist. Şimşek und Saleh haben Haft erlebt, beide auch Folter. Şimşek wurde in der Haft vergewaltigt. Davon aber berichtet Yücel. Şimşek berichtet, wie sie in ihren Büchern gefordert habe, ›dass alle Völker gleich behandelt werden sollen‹. Saleh zeichnet wortreich und nicht ohne Humor seine Flucht nach. Dzyadko erzählt von seiner Katze, und der Tatsache, dass sein Urgroßvater von Stalin getötet wurde. Alle sprechen sie nicht von sich, sondern von den Umständen, die sie ihr Land verlassen ließen. Warum? Er habe keinen Grund zur Klage, sagt Saleh auf Yücels Nachfrage. ›Ich funktioniere.‹« LINK

 

RBB, Abendschau, Bericht von Petra Gute, 10. Mai 2023: »So wie Nasir Nadeem aus Afghanistan und Meral Şimşek aus der Türkei. Er, der Schriftsteller und Journalist, floh mit einem der letzten Flugzeuge 2021 nach dem Fall Kabuls aus seiner afghanischen Heimat nach Berlin. Sie, die kurdische Schriftstellerin und Lyrikerin, war seit ihrer Kindheit mehrfach in Haft, wurde gefoltert, bedroht, floh mit ihren Kindern vor sieben Monaten hierher. Beide werden sie jetzt vom Schriftstellerverband PEN Berlin in ihrem Berliner Exil betreut.‹« VIDEO

Berliner Morgenpost, Bericht von Alexander Rothe, 10. Mai 2023: »›Es ist ein Bekennen zu den Schwierigkeiten unserer Zeit, in der wir uns um unsere Demokratie und Kunstfreiheit bemühen müssen‹, erklärte Schauspielerin Natalia Wörner, die aus Irmgard Keuns ›Das kunstseidene Mädchen‹ vorlas. Neben Brandherden, wie dem Iran oder Russland, sei auch die Situation in den USA kritisch. Laut einem Bericht des US-amerikanischen Autorenverbands PEN America nimmt die Zahl an aus der Schule verbannten Büchern in dem Land zu.« LINK

Vorwärts, Bericht von Kai Doering, 10. Mai 2023: »Meral Şimşek lebt seit Juli vergangenen Jahres in Deutschland. Der Schriftstellervereinigung PEN Berlin war es gelungen, die türkisch-kurdische Autorin aus der Türkei herauszuholen – zwei Tage, bevor ihr dort der Prozess gemacht werden sollte. Die türkische Regierung wirft Simsek die ›Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung‹ und ›terroristische Propaganda‹ vor. Ihre Kurzgeschichte ›Arzela‹ findet sich als vermeintlicher Beweis in der Anklageschrift. ›Auch wenn hierzulande die öffentliche Aufmerksamkeit für die Türkei nachgelassen hat, gilt weiterhin: Das freie Wort ist im Erdogan-Regime nicht erwünscht, ganz besonders, wenn es um kurdische Autorinnen und Autoren oder um kurdische Themen geht‹, sagt Ronya Othmann vom PEN Berlin.« LINK

Göttinger Tageblatt, Bericht von Rüdiger Franke, 2. Mai 2023: »Vor 90 Jahren riefen die Nationalsozialisten dazu auf, Bücher mit ihrer Meinung nach undeutscher Literatur zu verbrennen. Am 10. Mai 1933 wurde auch auf dem Albani-Platz, der kurz vorher in Adolf-Hitler-Platz umbenannt worden war, ein Stapel mit Literatur unerwünschter Autoren angezündet. In der Lesereihe »Göttinger Frühjahrslese« wurde an die Bücherverbrennung erinnert. Mit Deniz Yücel, Eva Menasse und Denis Scheck war das Podium hochkarätig besetzt. Die drei lasen aus damals verbrannten Texten, sprachen aber auch über die Bedeutung von Meinungsfreiheit.« LINK [€] und PDF

PEN stuff (Oliver, Troller, Akhtar)

DLF Kultur, Lesart, Gespräch von Joachim Scholl mit José F. A. Oliver, 15. Mai 2023: »Ich versuche gerade, das Schiff in ruhigere Gewässer zu bringen. Beispielsweise heute   wird es ein Gespräch geben an der Universität Tübingen zwischen Nancy Hünger, der Lyrikerin, die ja bei dem sogenannten oder dem aspiring PEN Berlin ist, und mir, wo es auch um die  die Zukunft des PEN geht. Ich glaube, dass die Dialoge stattfinden müssen, da bin ich sehr offen. Und ich spüre auch, dass sehr viele Kollegen und Kolleginnen, die in der Berliner Autorenvereinigung sind, offen sind für Gespräche. Und schauen, wo das Schiff dann hingeht; ob es zwei Schiffe sind oder wir vielleicht auch wieder ein gemeinsames besteigen werden.« AUDIO

DLF Kultur, Lesart, Gespräch von Marie Gediehn mit José F. A. Oliver, 15. Mai 2023: [Gediehn:] »Wie würden Sie denn im Moment das Verhältnis beschreiben zwischen dem PEN Berlin und dem PEN Deutschland?« – [Oliver]: »Also, ich würde das erstens nicht als PEN Berlin bezeichnen. Wenn allenfalls aspiring PEN Berlin, weil sie ja noch nicht international anerkannt sind. Ich spreche immer von der Berliner Autorenvereinigung. Ich habe auf der Messe jetzt in Leipzig sehr viele Kolleginnen und Kollegen getroffen, die in der Berliner Autorenvereinigung sind. Die Hoffnung war stets bei diesen Gesprächen: Hoffentlich gelingt es uns, dass wir in irgendeiner Form wieder zusammen kommen und unsere Energie bündeln, um dem Eigentlichen nachzugehen: nämlich den Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die verfolgt sind oder riskant leben oder im Gefängnis sind, gemeinsam zu helfen, und uns nicht in irgendeiner Form zerstreiten.« AUDIO

Kontext, Bericht von Thomas Morawitzky, 24. Mai 2023: »Eva Menasse indes, die Sprecherin des PEN Berlin, berichtet José F.A. Oliver, habe eine Einladung nach Tübingen höflich zurückgewiesen – aus Zeitgründen –, aber um ein baldiges Gespräch gebeten. ›Gestern‹, so Oliver, ›wurde ich gefragt, ob ich an eine Wiedervereinigung des PEN glauben würde. Ich sagte: Nein, aber an eine Neuvereinigung.‹« LINK 

epd-Meldung, übernommen u.a. vom Börsenblatt, 16. Mai 2023: »Nach seinem Studium in den USA führte ihn ein Fulbright-Stipendium an die Sorbonne; in den nächsten Jahrzehnten wurde er Paris-Korrespondent zunächst für den RIAS, dann für den WDR und das ZDF. In der Sendereihe ›Personenbeschreibung‹ überführte er siebzig Folgen lang ›die journalistische Technik des Interviews in eine hohe Kunstform, die stilbildend wurde und Journalist:innen bis heute prägt‹, so PEN Berlin in einer Mitteilung. (…) ›Georg Stefan Troller wird in diesem Jahr 102 Jahre alt. Wir freuen uns außerordentlich, ihn als Ehrenmitglied im PEN Berlin willkommen zu heißen‹, heißt es weiter.« LINK

Süddeutsche Zeitung, Beitrag von Sonja Zekri, 15. Mai 2023: » Ayad Akhtar, Präsident des PEN America, des größten und einflussreichsten PEN-Autorenverbandes der Welt, hielt im Dezember bei seinem Besuch des damals noch neuen PEN Berlin eine furiose, wenn auch für viele etwas befremdliche Rede. Das freie Wort in den USA sei bedroht, mahnte Akhtar (›Homeland Elegien‹). Eine ›Krise der Demokratie‹ diagnostizierte er, die ›zu einem Gutteil eine Krise der Rede- und Meinungsfreiheit‹ sei. Deren Ursache wiederum entdeckte er nicht in rechten Netzwerken oder fortgesetztem Snowflakeismus, sondern in einer Identitätspolitik, die ›uns widersprüchliche moralische Landkarten‹ aufzwinge. Kein halbes Jahr später ist der PEN America zum Schauplatz einer Auseinandersetzung geworden, die alle Fragen nach Identität, Moral und Cancel Culture aufs Heikelste stellt – nur befindet sich Akhtar diesmal auf der anderen, der cancelnden Seite. (….) Die Veranstaltung mit den Exilrussen wurde abgesagt.« LINK

World Press Freedom Day

Phoenix, Vor Ort, Gespräch von Barbara Parente mit Deniz Yücel, 3. Mai 2023: »Anhand der Pressefreiheit kann man sehr gut aufzeigen, wie Russland, das ja vorher schon autoritäres Regime war, mit dem Überfall auf die Ukraine von einem autoritären Regime zu einer Diktatur übergegangen ist. Die wenigen unabhängigen Bereiche, diese Nischen an kritischer Berichterstattung und Kommentierung wurden nach Kriegsanfang angegriffen. Der Kollege, der jetzt verhaftet wurde, hatte ja nicht mehr für einen Radiosender oder einer Zeitung geschrieben, sondern auf Facebook. (…) Viele sind geflohen und die anderen finden nur noch Social Media. Und selbst das wird verfolgt.« VIDEO

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