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Lesungen »Nie wieder ist jetzt! Texte gegen Antisemitismus«

Presseberichte zu den Lesungen »Nie wieder ist jetzt!«

»Gegen das Schweigen. Gegen Antisemitismus«: Lesung am 30. Januar in Köln

Die Regionalgruppe NRW des PEN Berlin, das Literaturhaus Köln und die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit laden ein: Dienstag, 30. Januar, 19 Uhr, Literaturhaus Köln, Großer Griechenmarkt 39.

Es lesen: Alida Bremer, Katinka Buddenkotte, Christoph Danne, Peter Jamin, Andrea Karimé, PeterLicht, Ulrich Peltzer, Monika Rinck, Kathrin Röggla, Bastian Schneider, Daniela Seel und Ute Wegmann.

Diese Veranstaltung ist schon ausgebucht, aber es wird am 29. April eine weitere Lesung geben.

 
 
»Der Antisemitismus ist kein jüdisches Problem, er ist unser Problem«, schrieb Jean-Paul Sartre 1946. Mehr noch als damals gilt dieser Satz hier und jetzt. Es kann nichtjüdischen Deutschen, gleich welcher Herkunft, nicht egal sein, wenn antisemitische Gewalt auch in Deutschland wieder einmal rasant zunimmt. Es darf niemanden kaltlassen, wenn Jüdinnen und Juden in Deutschland sich abermals bang zu fragen beginnen, wohin der Hass noch führen wird. Wo sie nicht sicher und frei von Angst leben können, kann bald niemand mehr frei leben.

Deshalb lesen Kristine Bilkau, Isabel Bogdan, Simone Buchholz, Katharina Hagena, Gabriel Herlich, Viola Roggenkamp, Katrin Seddig und Jasmin Sohneman Texte u.a. von Hannah Arendt, Heinrich Heine, Gabriel Herlich, Viola Roggenkamp, Jean-Paul Sartre, Gabriele Tergit, Jakob Wassermann, Dana Vowinckel und Stefan Zweig. Nicolai von Schweder-Schreiner (Veranda Music) singt Lieder von Daliah Lavi und Yo La Tengo. 

»Der Antisemitismus ist kein jüdisches Problem, er ist unser Problem«, schrieb Jean-Paul Sartre 1946. Mehr noch als damals gilt dieser Satz hier und jetzt. Es kann nichtjüdischen Deutschen, gleich welcher Herkunft, nicht egal sein, wenn antisemitische Gewalt auch in Deutschland wieder einmal rasant zunimmt. Es darf niemanden kaltlassen, wenn Jüdinnen und Juden in Deutschland sich abermals bang zu fragen beginnen, wohin der Hass noch führen wird. Wo sie nicht sicher und frei von Angst leben können, kann bald niemand mehr frei leben.

Deshalb lesen Stephan Anpalagan, Eva Demski, Özlem Dündar, Yannic Han Biao Federer, Arno Frank, Michel Friedman, Juan Guse, Kathrin Röggla und Anna Yeliz Schentke aus Texten von Jean Améry, Hannah Arendt, Heinrich Mann u.a.

19. November 2023, 17 Uhr, Mousonturm, Frankfurt
In Kooperation mit dem Hessisches Literaturforum Mousonturm e.V.

 

Eröffnungsgsrede von Joachim Helfer: »Wo Jüdinnen und Juden nicht sicher und frei von Angst leben können, kann bald niemand mehr sicher und frei von Angst leben. Judenhass war und ist immer Hass auf die Freiheit, die Toleranz, die Pluralität. Wir lassen uns als Demokraten nicht in Stämme spalten, sondern wir stehen zusammen für die universellen Rechte und Freiheiten aller Menschen.« GANZE REDE

Mit: Seyran Ates, Ralf Bönt, Nora Bossong, Thea Dorn, Michel Friedman, Katja Lange-Müller, Marko Martin, Ulrich Matthes, Herta Müller und Düzen Tekkal

10. November 2023, 18 Uhr, Deutsches Theater, Berlin

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