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PEN Berlin Kongress 2024
2. November in Hamburg: So kommen wir weiter

Sagendürfen_Brandenburg

Samstag, 2. November 2024, Alte Fabrik, Hamburg-Altona. Mit: Doris Akrap, Daniel-Dylan Böhmer, Aron Boks, Simone Buchholz, Alexandru Bulucz, Jan Ehlert, Dana Grigorcea, Iris Helbing, Sandra Hetzl, Daniel Kahn, Etgar Keret, Ivan Krastev, Eva Menasse, Bascha Mika, Daniel Morgenroth, Stella Nyanzi, Fintan O’Toole, Jovana Reisinger, Linn Penelope Rieger, Daniel Ris, Philipp Ruch, Juliana Socher, Alain Claude Sulzer, Sophie Sumburane und David Werdermann.

Das komplette Programm

Mehr zu den Mitwirkenden

 


Frankfurter Buchmesse: Italien-Schwerpunkt bei PEN Berlin

 
 
Mittwoch, 16. Oktober
* 11 Uhr, Agora / Pavilion
Radici nel presente / Wurzeln in der Gegenwart
Paolo Giordano, Melania Mazzucco, Francesca Melandri, Antonio Scurati. Moderation: Birgit Schönau (IT/DE/ENG)

* 14 Uhr, PEN Berlin-Stand, Halle 3.1 / H27:
Scrivere in tempi illiberali 1 / Schreiben in illiberalen Zeiten 1
Paolo Giordano und Eva Menasse im Gespräch (EN)
 
⁠Donnerstag, 17. Oktober
* 14 Uhr, PEN Berlin-Stand, Halle 3.1 / H27:
Microcensure quotidiane / Die tägliche Mikrozensur
Donatella Di Pietrantonio und Vincenzo Latronico im Gespräch (IT / DE)
 
* 15.30 Uhr, PEN Berlin-Stand, Halle 3.1 / H27
Geht’s noch, Ossis?
Steffen Mau im Gespräch mit Deniz Yücel (DE)
 
* 16.30 Uhr, PEN Berlin-Stand, Halle 3.1 / H27
In Ägypten inhaftierter Blogger Alaa Abd el-Fattah: Vom arabischen Frühling zu zehn Jahren Knast
Mit: Katharine Halls, Mahmoud Tawfik und Lena Luczak. Moderation: Doris Akrap (EN / DE)
 
⁠Freitag 18. Oktober
* 13 Uhr, PEN Berlin-Stand, Halle 3.1 / H27
Unsagbare Dinge und wie entscheiden wir das?
Mit: Hadija Haruna-Oelker und Domenico Müllensiefen. Moderation: Sophie Sumburane
 
* 15 Uhr, PEN Berlin-Stand, Halle 3.1 / H27
Alle democrazie servono eroi? / Brauchen Demokratien Helden?
Roberto Saviano im Gespräch mit Birgit Schönau (IT/DE)
 
⁠Samstag 19. Oktober
* 11 Uhr, PEN Berlin-Stand, Halle 3.1 / H27
Italia, Europa
Nicola Lagioia und Susanne Schüssler. Moderation: Maria Carmen Morese (IT / DE)
* 14 Uhr, Agora / Pavilion
Scrivere in tempi illiberali 2 / Schreiben in illiberalen Zeiten 2
Roberto Saviano und Deniz Yücel. Moderation: Karen Krüger (IT/DE/EN)
 
Sonntag 20. Oktober
* 15 Uhr, Frankfurt Studio, Halle 4.0

Wer rettet die Debattenkultur?
Mit: Sandra Kegel, Meron Mendel und Julia Reuschenbach. Moderation: Doris Akrap (DE)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
PEN Berlin mit freundlicher Unterstützung der

 

AfD, BDS, Iran: PEN Berlin auf dem ilb ’24

 

I. What if we were wrong – Was hilft gegen die AfD?

Katarina Barley, Petra Pau, Thomas de Maizière, Boris Palmer, Linda Teuteberg
Moderation: Bettina Böttinger
8.9. / 11 Uhr / Große Bühne
II. Das Boykott-Dilemma – BDS, Strike Germany und kein Ende
Candice Breitz, Stefan Laurin, Per Leo, Peter Kuras
Moderation: Stephanie von Oppen
8.9. / 18 Uhr / Große Bühne
 
III. Proteste, Poesie und Digitale Revolte
Mahtab Yaghma, Sareh (Zahra Sedighi Hamedani)
Moderation: Tanja Dückers
13.9. / 18 Uhr / Oberes Foyer
 
PEN Berlin in Kooperation mit dem internationalen literaturfestival berlin

Gespräche über Demokratie und Meinungsfreiheit
37 x in Ostdeutschland: »Das wird man ja wohl noch sagen dürfen«

Sagendürfen_Brandenburg

Unter dem Titel »Das wird man ja wohl noch sagen dürfen« hat PEN Berlin im August/September eine Gesprächsreihe in Sachsen, Thüringen und Brandenburg organisiert: 37 Veranstaltungen, von Annaberg bis Perleberg, von Ilmenau bis Zwickau. Wir danken der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte, dem Thüringischen Landesprogramm »Denk Bunt« und dem Programm »Tolerantes Brandenburg« für die freundliche Unterstützung, allen Kooperationspartnern, bei denen wir zu Gast sein durften, allen 118 mitwirkenden Schriftsteller:innen und Journalist:innen, Publizist:innen und Künstler:innen und besonders bei allen, die gekommen sind, um über Meinungsfreiheit und Demokratie zu diskutieren.

Hier finden Sie kürzere Video- und längere Audio-Mitschnitte aller Veranstaltungen. Und hier einen Überblick über Interviews und Berichte

Pressestimmen: »Prominent, meinungsstark und hochkarätig besetzt ist die Gesprächsreihe, die der PEN Berlin vor den Landtagswahlen im Osten organisiert. Sie könnte einlösen, was im Herbst 1989 gefordert wurde.« (Leipziger Volkszeitung)
 »Viel Mut, wenig Wut – das bietet der Abend in Chemnitz. Es passiert genau das, was sich der PEN Berlin als Organisator wünscht für diese Veranstaltungsreihe: das Gespräch suchen mit Menschen, die befürchten, ihre Meinung nicht mehr frei äußern zu können.« (DLF Kultur)
»Der zweite deutsche PEN schreibt sich mit diesen Events die Meinungsfreiheit nicht nur auf die Fahnen, sondern organisiert in größerem Maßstab, was allenthalben eingeklagt wird: politische Auseinandersetzung unter denen, die der Souverän sein sollen im Land, sich aber zu oft nicht so fühlen, den Wählerinnen und Wählern.« (Süddeutsche Zeitung)
»PEN Berlin hat etwas geleistet, das abseits der üblichen Star-Auftritte funktioniert, in denen intellektuelle oder politische Prominenz welcher Art auch immer in die Provinz einfällt, um dort den Hauch der großen weiten Welt zu versprühen.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
»Keine Meinungskorridore, keine Sprachverbote, keine Cancel Culture. Die wirklich freie Rede war gefordert – ausgerechnet von jener Kulturinstitution, der rechte Populisten gerne ›Meinungsbevormundung‹ attestieren.« (ARD, Titel, Thesen, Temperamente)

»Die Autorenvereinigung PEN Berlin tourt durch den Osten, will offene Diskussionen befördern, die doch lebenswichtig sind für jede Demokratie. [Eva Menasse:] ›Wenn die Menschen das Gefühl haben, dass sie nicht frei sprechen können, dann verlieren sie das Vertrauen in die Demokratie.‹« (ZDF, heute journal)


Lesung in Leipzig: Neue Dichter*innen braucht das Land!

 

In den letzten zwei Jahren haben junge geflüchtete Menschen die Gelegenheit gehabt, in Schreibworkshops ihre Erfahrungen auf der Flucht, mit Migration und in Deutschland in Gedichten auszudrücken. Unterstützt von PEN Berlin und The Poetry Project entstanden großartige Texte, die einen Einblick in die Lebenswelt der jungen Erwachsenen geben.

Die Lesung findet auf Deutsch und Farsi statt.

📅 30. August
🕕 18 Uhr 
📍 Galerie für Zeitgenössische Kunst
Karl-Tauchnitz-Str. 9-11, Leipzig

 

 

 

 

Podiumsveranstaltung: Antisemitismus im Kulturbetrieb

 
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel ist in Deutschland immer wieder davon die Rede, dass auch der Kulturbetrieb ein massives Antisemitismusproblem habe. Aber stimmt das überhaupt? Wo hört legitime Kritik etwa an der israelischen Politik auf, wo wird tatsächlich Antisemitismus ausgedrückt? Gerade im Kulturbetrieb müssen Antisemitismus und jede andere Form von Hass und Diskriminierung tatsächlich geächtet sein. Helfen hier Dekrete, Verbote und Klauseln wirklich weiter?

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Berliner Bücherfests statt.
 
Samstag, 8. Juni, 15 Uhr, Bebelplatz, Berlin-Mitte 

Es diskutieren der Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU), die Soziologieprofessorin Teresa Koloma Beck von der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg und der Journalist und Sprecher von PEN Berlin, Deniz Yücel. Es moderiert der Journalist Jens Balzer.
 

Was uns verbindet? Zwei Online-Gespräche zur Überwindung von Polarisierung

Eva von Redecker © Sophie Brand 
Was können wir gegen Spaltungen und Konflikte in der Gesellschaft und im Diskurs tun?
 
 
1. Geteilte Werte, ungeteilte Aufmerksamkeit? Welche Bedeutung haben „westliche“ Werte, religiöse Werte, „deutsche“ Werte heute?
Dienstag, 14. Mai, 20 Uhr 
Expertin: Regina Ammicht Quinn (Professorin für Ethik)
Moderation: Tanja Dückers (Schriftstellerin)
 
2. Reizworte „Woke, Intersektional und Postkolonialismus“. (Wie) können wir mit Sprache die Welt verbessern?
Dienstag, 11. Juni,  20 Uhr
Expertin: Dr. Eva von Redecker (Philosophin)
Moderation: Dr. Asmus Trautsch (Philosoph)
 
 

 

PEN Berlin auf der Leipziger Buchmesse ’24

 

KI und Literatur
Donnerstag, 21. März, 10:30 Uhr | BKM | Halle 2, Stand B401
Podiumsgespräch mit: Hannes Bajohr (Schriftsteller, Literaturwissenschaftler), Isabel Fargo Cole (Schriftstellerin, Übersetzerin), Valerie Fritsch (Schriftstellerin). Moderation: Dana Grigorcea (Schriftstellerin, Board PEN Berlin)
Wie utopisch ist der Frieden?
Donnerstag, 21. März, 14:15 Uhr | Forum Offene Gesellschaft | Halle 2, Stand E600
Omri Boehm (Philosoph, Träger des Leipziger Preises für Europäische Verständigung 2024) im Gespräch mit Daniel-Dylan Böhmer (Journalist, Welt)
Wie Rechte reden – Die Landtagswahlen im Osten und die AfD
Sonntag, 24. März, 11:25 Uhr | Forum Offene Gesellschaft | Halle 2, Stand E600
Podiumsgespräch mit: Stephan Anpalagan (Publizist), Miku Sophie Kühmel (Schriftstellerin) Max Annas (Schriftsteller). Moderation: Sophie Sumburane (Schriftstellerin, Board PEN Berlin)
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»Protestbauern, Bauernproteste«: Diskussion am 5. März in Berlin

 

Mistgeruch liegt in der Luft. Seit Monaten blockieren kilometerlange Traktorschlangen Autobahnen und Innenstädte. Die Wut vieler Bauern auf die Ampel-Regierung will nicht verrauchen. Die Kürzung ihrer Subventionen ist nicht mehr das einzige, was sie tierisch aufregt – auch die Medien möchten sie inzwischen auf ihre Mistgabeln spießen: »Lügenpresse, Lügenpresse!« war in Biberach zu hören, wo Cem Özdemirs Dienstwagen beschädigt und seine Aschermittwochsveranstaltung aus Sicherheitsgründen abgesagt wurde. Wo stehen heutige Bauern, welche Probleme haben sie? Und haben sie alle die gleichen? Sind sie nur für die Ampel-Regierung ein Problem oder für uns alle?

Mit: Cem Özdemir (Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft), Karen Duve (Schriftstellerin und Umweltschützerin), Reinhard Kaiser-Mühlecker (Schriftsteller und Bauer) und Nataša Kramberger (Schriftstellerin und Bäuerin).

Moderation: Doris Akrap (Journalistin und Board PEN Berlin)

Dienstag, 5. März 2024, 19.15 Uhr Humboldt-Forum, Schlossplatz, Berlin 

Einlass: ab 18.45 Uhr über Portal 3 (Eingang links über der Drehtür). Eintritt frei

Eine Veranstaltung des PEN Berlin im Humboldt-Forum

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»Wenn du durch die Hölle gehst, dann geh‘ weiter!«: Buchpräsentation am 6. März in Berlin

Die Anthologie „Wenn du durch die Hölle gehst, dann geh‘ weiter!“ versammelt Zeugnisse von acht in Belarus inhaftierten Frauen – stellvertretend für die mehr als 1.400 politischen Gefangenen in Belarus. Cordelia Dvorák und Wanja Müller stellen das Projekt vor, Olga Shparaga spricht über die Lage in Belarus, Angela Winkler liest Texte der Inhaftierten.

Mit: Cordelia Dvorák, Herausgeberin; Wanja Müller, Übersetzer und Olga Shparaga, Philosophin 

Die deutschen Texte liest Angela Winkler, Schauspielerin.

Termin: Mittwoch, 6. März 2024, 20.00 Uhr, Roter Salon der Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz BerlinEintritt: 8,00 Euro.

Eine Veranstaltung in Kooperation von Goethe-Instituts im Exil, PEN Berlin, Konrad Adenauer Stiftung, German Marshall Fund, Libereco, Razam e.V. und edition.fotoTAPETA

 


 

Zweiter Kongress des PEN Berlin: Mit dem Kopf durch die Wände

Presseberichte und Interviews rund um Kongress und Mitgliederversammlung

Eröffnungsrede von Deniz Yücel: »Auch wenn das oft verwechselt wird, geht der Streit in Deutschland ja zum Glück nicht um die Frage ›Israel-Boykott: ja oder nein?‹, sondern darum, wie man mit Künstlern umgehen soll, die die BDS-Kampagne unterstützen. (…) Weil wir im Zweifel immer dafür sind, Debattenräume so weit wie möglich offen zu halten. Weil die Freiheit des Wortes auch die Freiheit des dummen, des verstörenden, gar des vermeintlich skandalösen Wortes umfasst. Weil wir mit unserem letztjährigen Festredner Ayad Akhtar gegen jedes ›Klima digitaler Einschüchterung‹ sind. Weil wir Cancel Culture nicht nur dann ablehnen, wenn‘s uns gerade in den Kram passt. Aus all diesen Gründen lehnen wir, das Leitungsgremium des PEN Berlin, einen pauschalen Boykott von allem und jedem, der irgendwie als ›BDS-nah‹ etikettiert wird, ab. Und darum lehnen wir auch BDS ab. Ist doch logisch, oder?« GANZE REDE

Rede von Ursula Krechel: »Alles nimmt ab: den Parteien laufen die Mitglieder weg, die Kirchen stehen starr vor Schreck vor den gigantischen Austrittszahlen, Sportvereine klagen, dass sich Menschen nicht mehr an einen Verein binden wollen, ebenso die Freiwilligen Feuerwehren, dass nur noch wenige ehrenamtliche Funktionen ausüben wollen – an der Feuerspritze oder im brennenden Haus. Sollen andere sich doch die Finger und die Schnauze verbrennen. Und da stehen wir: Lauter ehrenamtliche Menschen mit einem Beruf, vor dem uns unsere Eltern gewarnt haben. SchriftstellerInnen, die sich freiwillig zusammengeschlossen haben, Arbeitsgruppen gründen, die versuchen, Bedrängten Schutz zu bieten. Zweigstellen in aller Welt, quotenstark, divers, Superperformer. GANZE REDE

Impulsreferat von Adrian Daub: »Der Verdacht drängt sich auf, dass es das Objekt der Erregung über Woke so gar nicht gibt, oder wenn, dann nur in der Erregung darüber. Wirklich scharf ist an den Charakteristiken nur die Kritik, die Ablehnung.« GANZES REFERAT

Impulsreferat von Susan Neiman: »Wie schwer es in bestimmten Fällen auch sein mag, Gerechtigkeit und Machtansprüche auseinanderzuhalten, ist die prinzipielle Unterscheidung Grundlage des linksliberalen Denkens.« GANZES REFERAT

Festrede von A.L. Kennedy: »Als PEN 1921 in Großbritannien gegründet wurde, waren autoritäre Bewegungen genauso im Aufwind wie heute. (…) Eine Gruppe prominenter Schreibender unternahm etwas, um Autor:innen zu verteidigen – professionelle Lügner:innen, wenn Sie so wollen. Ich glaube, das taten sie wegen der zentralen Wahrheiten unseres Tuns: Alle Menschen sind Menschen, alle haben eine Stimme, die Welt ist kompliziert und braucht Barmherzigkeit, ein gutes Leben findet den Weg, indem es das naheliegende Liebevolle tut. Es klingt schwach, ungewohnt, sogar seltsam, wenn ich es so ausspreche – aber Liebe ist die stärkste Kraft. Es gereicht Großbritannien zur ewigen Schande, dass PEN, würde die Organisation heute gegründet, kräftezehrend kontrovers wäre, als ausländische Seuche verdammt würde, als Beispiel einer selbstherrlichen intellektuellen Elite. GANZE REDE
 

PROGRAMM

Festsaal Kreuzberg, Am Flutgraben 2, 12435 Berlin
Samstag, 16. Dezember 2023

Eröffnungsrede von Deniz Yücel (Journalist, Sprecher PEN Berlin) | Festsaal

14.30 Uhr | Problembaklava: Antisemitismus & Rassismus in der Einwanderungsgesellschaft
Podiumsdiskussion | Festsaal
Mit: Imran Ayata (Campaigner, Publizist, DJ), Jouanna Hassoun (Politische Bildnerin, Sozialmanagerin), Murat Kayman (Jurist, Publizist) und Erica Zingher (Journalistin). Moderation: Daniel-Dylan Böhmer (Journalist)

15.00 Uhr | Poesie als Lebensform: Zwischen Netzwerkbildung und Institution
Podiumsdiskussion | Kaminzimmer
Mit: Hendrik Jackson (Lyriker), Birgit Kreipe (Lyrikerin) und Daniela Seel (Lyrikerin, Verlegerin). Moderation: Asmus Trautsch (Philosoph, Lyriker)

15.30 Uhr | Reden auf schmalem Grat: Israel & Palästina
Podiumsdiskussion | Festsaal
Mit: Fadi Abdelnour (Verleger, Buchhändler), Sarah El Bulbeisi (Kulturwissenschaftlerin), Tomer Dotan-Dreyfus (Schriftsteller) und Yehudit Yinhar (Künstlerin). Moderation: Elisabeth von Thadden (Journalistin)

16.00 Uhr | Ich, Ich, Ich: In der Autofiktionshölle
Podiumsdiskussion | Kaminzimmer
Mit: Katja Lange-Müller (Schriftstellerin), Elke Schmitter (Journalistin, Schriftstellerin, anstelle des erkrankten Dirk von Lowtzow)  und Miryam Schellbach (Literaturkritikerin, Programmleiterin). Moderation: Christian Ankowitsch (Journalist, Schriftsteller)

16.30 Uhr | Noch immer für die Freiheit des Wortes | Festsaal
Ursula Krechel (Schriftstellerin, Vize-Präsidentin der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz)

16.45 Uhr | Wie geht woke, wo geht’s nach links? | Festsaal
Impulsreferate. Anschließend Plenumsdiskussion
Mit: Adrian Daub (Literaturwissenschaftler), Susan Neiman (Philosophin) und dem Publikum (Publikum). Moderation: Jan Feddersen (Journalist)

17.00 Uhr | Nach der Todeszelle im Iran: Sareh | Kaminzimmer
Mit: Sareh (Zahra Sedighi Hamedani) (LGBT-Aktivistin), Shadi Amin (Publizistin, LGBT-Aktivistin). Moderation: Shila Behjat (Journalistin)

18.00 Uhr | Belarus: Über eine vergessene Diktatur in Europa | Festsaal
Sasha Filipenko (Schriftsteller)

18.15 Uhr: To Bot or not to Bot? Künstliche Intelligenzen gegen Menschen
Poetry Slam | Festsaal
Mit: Bas Böttcher (Schriftsteller, Slam Poet), Lucia Lucia (Lyrikerin, Slam Poetin), Jayrôme Robinet (Schriftsteller, Slam Poet) und Temye Tesfu (Lyriker, Slam Poet). Moderation: Aron Boks (Schriftsteller, Slam Poet)

19.30 Uhr | Festrede von A.L. Kennedy (Schriftstellerin) | Festsaal

20.30 Uhr | Durchatmen, dann Disco | Festsaal
Mit: Doris Akrap (Journalistin) und Simone Buchholz (Schriftstellerin, Board PEN Berlin)

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