Das wird man [in Brandenburg] ja wohl noch sagen dürfen
Freitag, 6. September, 19 Uhr | Friedrich-Wolf-Theater Eisenhüttenstadt
Foto: Johanna Ruebel
Dr. Svenja Flaßpöhler, geboren 1975 in Münster, Autorin (»Die potente Frau – Für eine neue Weiblichkeit«), Philosophin und Chefredakteurin des Philosophie-Magazins. Zuletzt erschien: »Sensibel – Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren« (Klett-Cotta, 2021)
Foto: Heike Steinweg
Ahmad Mansour, geboren 1976 in Tira (Israel), Psychologe, Autor (»Solidarisch sein! Gegen Rassismus, Antisemitismus und Hass« ), als Geschäftsführer von MIND GmbH in der Extremismusprävention tätig. Zuletzt erschien: »Operation Allah – Wie der politische Islam unsere Demokratie unterwandern will« (Fischer, 2022)
Foto: Frank Rothe
[Moderation] Jana Simon, geboren 1972 in Potsdam, Journalistin u.a. bei der Zeit und Autorin (»Sei dennoch unverzagt – Gespräche mit meinen Großeltern Christa und Gerhard Wolf«) Theodor-Wolff-Preisträgerin. Zuletzt erschien: »Unter Druck – Wie Deutschland sich verändert« (Fischer, 2021)
[Extra-Gast] Masha Qrella,geboren 1975 in Ost-Berlin, Sängerin und Songwriterin. Sie trug für verschiedene deutsche und internationale Film- und Fernsehproduktionen zum Soundtrack bei, u.a. zum Kinofilm »Kleinruppin forever«. Zuletzt erschien das Album »Woanders« (Staatsakt, 2021)
Foto: Claudia Rorarius
Samstag, 7. September, 19 Uhr | Ring-Café Finsterwalde
Zugleich Teil der Reihe »Finsterwalder Stadtgespräche«
Foto: Dawin Meckel
Prof. Dr. Heinz Bude, geboren 1954 in Wuppertal. Nach Stationen in Berlin und Frankfurt/Oder lehrte er bis zur Emeritierung Soziologie an der Uni Kassel. Von der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2016 für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Berater der Bundesregierung während der Covid-19-Pandemie. Zuletzt erschien: »Abschied von den Boomern« (Hanser, 2024)
Foto: C.Bertelsmann
Harald Martenstein, geboren 1953 in Mainz, Journalist, Kolumnist und Schriftsteller (»Heimweg«, »Wut«), Theodor-Wolff-Preisträger. Er lebt in der Uckermark und veröffentlicht seine Kolumnen in der Zeit, der Welt und bei radioeins. Zuletzt erschien: »Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff – Optimistische Kolumnen« (C. Bertelsmann, 2022)
Foto: Heinrich-Boell-Stiftung
[Moderation] Ebru Taşdemir, geboren 1973 in Westberlin, Journalistin, Redakteurin des Freitag und Kolumnistin der Reihe »100 Sekunden Leben« im Inforadio des rbb, zuvor bei der taz und dem deutsch-türkischen Online-Magazin taz.gazete
Sonntag, 8. September, 19 Uhr | Staatstheater Cottbus
Zugleich Teil der Reihe »Brandenburgische Gespräche mit Jörg Thadeusz und Gästen« des rbb und des Staatstheaters Cottbus
Foto: Susanne Krauss
Jan Fleischhauer, geboren 1962 in Osnabrück, Journalist, Kolumnist und Autor (»Unter Linken«), 30 Jahre für den Spiegel tätig, inzwischen beim Focus. Karl-Hermann-Flach-Preisträger. Zuletzt erschien: »How dare you – Vom Vorteil, eine eigene Meinung zu haben, wenn alle dasselbe denken« (Siedler, 2020)
Foto: Dominik Butzmann
Jana Hensel, geboren 1976 in Borna (Sachsen), Autorin (»Zonenkinder«, »Achtung Zone – Warum wir Ostdeutschen anders bleiben sollten«), Journalistin bei der Zeit, zuvor stellv. Chefredakteurin des Freitag, Theodor-Wolff-Preisträgerin. Zuletzt (mit Naika Foroutan): »Die Gesellschaft der Anderen« (Aufbau, 2020)
Foto: Jennifer Fey
[Moderation] Jörg Thadeusz, geboren 1968 in Dortmund, Journalist, Schriftsteller, Fernseh- und Radiomoderator u.a. der Sendung »Radio 3 am Morgen« im rbb. Grimme-Preisträger, Gastgeber »Brandenburgischen Gespräche« im Staatstheater Cottbus. Zuletzt erschien der Roman »Steinhammer« (Kiepenheuer & Witsch, 2023)
Dienstag, 10. September, 19 Uhr | Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt/Oder
Unterstützt vom Brandenburgischen Literaturrat
Foto: Thorsten Wulff
Ijoma Mangold, geboren 1971 in Heidelberg, Journalist bei der Zeit und Autor (»Der innere Stammtisch – Ein politisches Tagebuch«), Gewinner des Jörg-Henle-Preises für Literaturkritik. Zuletzt erschien seine Bitcoin-Erzählung »Die orange Pille« (dtv, 2023)
Foto: Paula Winkler
Daniel Schulz, geboren 1979 in Potsdam. Journalist und Ressortleiter bei der taz, Autor (»Wir waren wie Brüder«), Theodor-Wolff-Preisträger. Zuletzt erschien: »Ich höre keine Sirenen mehr – Krieg und Alltag in der Ukraine« (Siedler, 2023)
Foto: Ben Gross
[Moderation] Sophie Sumburane, geboren 1987 in Potsdam, Autorin (»Stadtgespräche aus Leipzig«) und Schriftstellerin, Board-Mitglied des PEN Berlin. Zuletzt erschien der Roman »Tote Winkel« (Edition Nautilus, 2022)
Mittwoch, 11. September, 19 Uhr | Neue Bühne Senftenberg
Foto: privat
Prof. Dr. Melanie Möller, geboren 1972 in Bielefeld, lehrt Klassische Philologie mit Schwerpunkt Latinistik an der Freien Universität Berlin. Zuletzt erschien die Streitschrift: »Der entmündigte Leser – Für die Freiheit der Literatur« (Galiani Berlin, 2024)
Foto: Christoph Voy
Manja Präkels, geboren 1974 in Zehdenick (Brandenburg), Dramatikerin, Schriftstellerin (»Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß« und Musikerin (»Der Singende Tresen«), Anna Seghers-Preisträgerin. Zuletzt: »Welt im Widerhall oder war das eine Plastiktüte?« (Verbrecher Verlag, 2022)
Foto: Angela Ankner
[Moderation] Dr. René Schlott, geboren 1977 in Mühlhausen (Thüringen), Historiker und Publizist, Mitinitiator des »Manifests für die offene Gesellschaft« zur Kritik der Corona-Politik. Zuletzt: »Autor, Kritiker und Aufklärer – Raul Hilberg in den deutschen Vergangenheitsdebatten« (Wallstein, 2021)
Donnerstag, 12. September, 19 Uhr | Uckermärkische Bühnen Schwedt
Foto: Maurice Weiss
Christian Bangel, geboren 1979 in Frankfurt/Oder, Autor und Journalist bei Zeit-Online, Deutscher Reporterpreisträger. Er prägte den Begriff »Baseballschlägerjahre« und hat das Internetportal »Netz gegen Nazis« mitentwickelt. Roman: »Oder Florida« (Piper, 2017)
Foto: Raimond Spekking
Susanne Gaschke, geboren 1967 in Kiel, Journalistin und Autorin. Sie arbeitete für die Zeit und die Welt, war kurzzeitig Oberbürgermeisterin von Kiel und schreibt nun für die Neue Zürcher Zeitung. Zuletzt erschien: »Robert Habeck – Eine politische Biografie« (Heyne, 2021)
Foto: privat
[Moderation] Boris Kruse, geboren 1978 in Heide (Holstein), Journalist. Seit 2008 in unterschiedlichen Positionen bei der Märkischen Oderzeitung tätig, zeitweilig in der Redaktion in Schwedt. Buchveröffentlichung: »HNE Eberswalde – Einst & Jetzt« (Culturcon Medien, 2012)
Freitag, 13. September, 18 Uhr | Museum Neuruppin
Unterstützt von der Havelländischen Buchhandlung
Foto: Ulli Winkler/nd
Christof Meueler, geboren 1968 in Hameln (Niedersachsen), Journalist und Autor. Er leitete lange Zeit das Feuilleton der jungen Welt und ist seit 2019 in gleicher Funktion bei nd.Der Tag (ehemals neues deutschland) tätig. Zuletzt erschien: »Die Welt in Schach halten – Das Leben des Wiglaf Droste« (Tiamat, 2024)
Foto: Amac Garbe
Cornelius Pollmer, geboren 1984 in Dresden, Journalist und Autor. Lange Zeit politischer Korrespondent der Süddeutschen Zeitung für Ostdeutschland, inzwischen dort im Feuilleton. Zuletzt erschien: »Heut ist irgendwie ein komischer Tag – Meine Wanderungen durch die Mark Brandenburg« (Penguin, 2019
Foto: Madsack
[Moderation] Kathrin Gottwald, geboren 1969 in Kleinmachnow (Brandenburg), Journalistin, seit 35 Jahren im Lokaljournalismus tätig, zeitweise als Redaktionsleiterin in Neuruppin, inzwischen stellv. Chefredakteurin der Märkischen Allgemeinen Zeitung
Samstag, 14. September, 19 Uhr | Kulturkombinat Perleberg
Foto: Peter Wiegel
Jörg Phil Friedrich, geboren 1965 in Wolgast (Vorpommern), aufgewachsen in der Prignitz, Philosoph und Publizist (»Kritik der vernetzten Vernunft«, 2012). Im September 2024 erscheint der Essay »Richtig streiten« (Claudius)
Foto: Marcus Reichmann
Katharina Warda, geboren 1985 in Wernigerode (Sachsen-Anhalt), Autorin und Soziologin. Sie promoviert mit einer literaturwissenschaftlichen Arbeit zur Widerständigkeit biografischer Erzählungen in Tagebuch-Blogs und betreibt das antirassistische Multimediaprojekt »Dunkeldeutschland«
Foto: Justin Sudbrak
[Moderation] Cornelia Geißler, geboren 1965 in Ost-Berlin, Journalistin und Literaturkritikerin bei der Berliner Zeitung, Jurymitglied der SWR-Bestenliste seit 1994
Montag, 16. September, 19 Uhr | Stadtbibliothek Eberswalde
Unterstützt vom Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio der Stadt Eberswalde
Foto: Gene Glover
Philipp Ruch, geboren 1981 in Dresden, Autor, Aktionskünstler und Gründer des Zentrums für Politische Schönheit, das u.a. durch die Installation »Bau das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus!« bekannt wurde. Zuletzt erschien: »Es ist 5 vor 1933: Was die AfD vorhat – und wie wir sie stoppen« (Ludwig, 2024)
Foto: Katrin Ribbe
Prof. Dr. Bernd Stegemann, geboren 1967 in Münster, Dramaturg und Autor (»Das Gespenst des Populismus«, »Identitätspolitik«). Er lehrt in Berlin Dramaturgie und Kultursoziologie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Zuletzt: »Was vom Glauben bleibt – Wege aus der atheistischen Apokalypse« (Klett-Cotta, 2024)
Foto: Andreas Klaer/PNN
[Moderation] Sabine Schicketanz, geboren 1977 in West-Berlin, Journalistin. Sie ist Chefredakteurin der Potsdamer Neuesten Nachrichten, Mitglied der erweiterten Chefredaktion des Tagesspiegel, Beirätin des »M 100 Sanssouci Colloquium« sowie Jury-Mitglied des Stern-Preises (Ex-Nannen-Preis)
Dienstag, 17. September, 19 Uhr | Brandenburg an der Havel, Brandenburger Theater
Unterstützt von der Fouqué-Bibliothek Brandenburg
Foto: Angelika Leuchter/Wissenschaftskolleg zu Berlin
Gustav Seibt, geboren 1959 in München, Journalist, Literaturkritiker und Historiker. Seit 2001 bei der Süddeutsche Zeitung, zuvor bei der Frankfurter Allgemeinen und der Berliner Zeitung. Ausgezeichnet u.a. mit dem Deutschen Sprachpreis (2001). Zuletzt erschien: »In außerordentlichen Zeiten – Politische Essays« (C.H. Beck, 2023)
Foto: Gaby Gerster
Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, geboren 1956 in Paris, Moderator, Jurist, Philosoph, Publizist (»Fremd«). 1992-94 im CDU-Bundesvorstand, 2001-03 Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses. Er lehrt Immobilien- und Medienrecht an der Frankfurt University of Applied Sciences. Zuletzt erschien der Essay »Judenhass« (Berlin Verlag, 2024)
Foto: Marlene Gawrisch/Welt
[Moderation] Deniz Yücel, geboren 1973 in Flörsheim (Hessen), Journalist bei der Welt und Sprecher des PEN Berlin, Theodor-Wolff-Preisträger. Zuletzt erschien: »Agentterrorist – Eine Geschichte über Freiheit und Freundschaft, Demokratie und Nichtsodemokratie« (Kiepenheuer & Witsch, 2019)
Mittwoch, 18. September, 19 Uhr | Klubhaus Ludwigsfelde
Foto: Andreas Hornoff
Constantin Schreiber, geboren 1979 in Cuxhaven, Journalist und Autor (»Inside Islam«). Er ist Sprecher der ARD-»Tagesschau«, Gründer der Deutschen Toleranzstiftung in Leipzig und Grimme-Preisträger. Im September 2024 erscheint: »Lasst uns offen reden! Warum die Demokratie furchtlose Debatten braucht« (Hoffmann und Campe)
Foto: Peter von Felbert
Dr. Juli Zeh, geboren 1974 in Bonn, Schriftstellerin (»Adler und Engel«, »Spieltrieb«) und Juristin. Deutsche Buchpreisträgerin. Sie lebt seit 2007 im Havelland und ist ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg. Zuletzt erschien (mit Simon Urban) der Roman »Zwischen Welten« (Luchterhand, 2023)
Foto: Amely Deiss
[Moderation] Frédéric Schwilden, geboren 1988 in Bonn, Schriftsteller, Journalist bei der Welt und Fotograf. Die Berliner Galerie Haverkampf/ Leistenschneider zeigte 2021 seine erste Fotoausstellung »Einigkeit und Recht und Freizeit«. Zuletzt erschien der Roman »Toxic Man« (Piper, 2023)
Donnerstag, 19. September, 19 Uhr | Waschhaus Potsdam
Foto: Jonas Maron
Monika Maron, geboren 1941 in Berlin, Schriftstellerin (»Flugasche«, »Stille Zeile Sechs«, »Munin oder Chaos im Kopf«), Trägerin des Deutschen Nationalpreises. Regelmäßige Beiträge für Zeitungen (u.a. Welt, NZZ). 1988 siedelte sie aus der DDR in die BRD über. Zuletzt erschien der Roman »Das Haus« (Hoffmann und Campe, 2023)
Foto: Jakob Weber
Eva Menasse, geboren 1970 in Wien, Schriftstellerin (»Vienna«, »Dunkelblum«), ehemalige Journalistin (profil, FAZ), Sprecherin des PEN Berlin und Heinrich-Böll-Preisträgerin. Zuletzt erschien der Essay »Alles und nichts sagen – Vom Zustand der Debatte in der Digitalmoderne« (Kiepenheuer & Witsch, 2023)
Foto: Rainer Nicolaysen
[Moderation] Jan Feddersen, geboren 1957 in Hamburg, Journalist bei der taz, Kurator des taz.lab und Autor (»Wunder gibt es immer wieder – Das große Buch zum Eurovision Song Contest«). Zuletzt erschien (mit Philipp Gessler): »Kampf der Identitäten – Für eine Rückbesinnung auf linke Ideale« (Ch. Links, 2021)
[Extra-Gast] Sebastian 23, bürgerlich: Sebastian Rabsahl, geboren 1979 in Duisburg, Schriftsteller, Slam-Poet und Comedian. Zuletzt erschien: »Alles wird gut – Die Welt retten in 5712 einfachen Schritten« (bene!, 2024)
Foto: Martin Steffen
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